Katschberg Rennweg – Natur- und Familien Sommer mit Niveau

Katschberg – Rennweg zählt zu den ältesten Berglandschaften Österreichs. Einen Namen als gesunde Natur- und Höhenregion hat sich der Katschberg schon vor Jahrzehnten gemacht. Neben Bewegung und Gesundheit kommen aber auch Familien nicht zu kurz: Die allergenarme Höhenlage (1.640-2.220 m) auf der Sonnenseite des Alpenhauptkammes sorgt für ungetrübte Aussichten. Das Angebot am Katschberg reicht von kinderwagentauglichen Wanderwegen über Kids-Animation bis hin zu wahren Erlebniswelten in den großen Hotels. Kraft und Energie für den Alltag tankt man hier auf Schritt und Tritt. Wandern, Biken oder Nordic Walking ist in der in alpinen Höhenlage besonders gesund und effektiv. Die Region eröffnet 200 km Wanderwege, ortskundige Wanderführer und urgemütliche Hütten. Und dabei ist dieses Naturparadies so einfach erreichbar: Von München ist der Katschberg nur 240 km oder etwas mehr als zwei Stunden Fahrzeit entfernt.

Natur-Abenteuer mit Stöcken, Paddeln und Kletterseil

Bewegung in alpiner Höhenlage optimiert das Herz-Kreislaufsystem, regt den Stoffwechsel an und steigert die Zahl der roten Blutkörperchen. Die „neuen-alten“ Trendsportarten Wandern, Biking oder Nordic Walking werden so besonders gesund und effektiv. Ab Mitte Juli gilt die Bergwelt am Katschberg außerdem als allergen-, milben- und schimmelpilzfrei.

Über 200 km markierte Wander-, Berg- und Kletterrouten ziehen sich durch das Katschtal, die umliegenden Nockberge und den Nationalpark Hohe Tauern. Und hier kann man sich noch dazu von Profis die Motivation und die Anleitung für die richtige Technik holen. Auf Touren kommt man dann mit einem staatlich geprüften Wanderführer der Outdoorschule. Lauf- und Nordic Walking Strecken stehen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden „bei Fuß“. 200 km Forststraßen und MTB-Trails ermöglichen Bikern die freie Fahrt durch die Bergwelt der Nockberge nahezu bis zu den Berggipfeln.

Kletterer haben im Pöllatal und im Nationalpark „Hohe Tauern“ über 50 Dreitausender und Kletterrouten aller Schwierigkeitsgrade vor sich. Erfahrene Kajak- und Kanufahrer können ihre Abenteuer auf Lieser und Möll erleben. Manche Schluchten lassen sich sogar zu Fuß bewältigen. Die Outdoor-Profis von „fresch:up“ bieten Canyoning-Touren für Einsteiger und Fortgeschrittene an. Wer danach oder stattdessen auf wohlig warme Wasserwellen schwört, der holt sie sich von der Top-Wellness-Hotelerie am Katschberg. In kaum einer Region des Alpenraums haben sich so viele Betriebe professionell dem Wohlbefinden verschrieben.

Wohlfühlen auf höchster Ebene

Die beeindruckende Bergkulisse, malerischen Naturtäler, Wiesengründe, Bergseen, dunklen Wälder und Berge rings um den Katschberg sind die beste Motivationshilfe, um den Alltag einfach hinter sich zu lassen. Egal ob zum Entspannen, Abschalten oder sportlich sein: Der Katschberg kennt viele Möglichkeiten, wie man am besten Kraft und Energie für den Alltag tankt.

Zwischen April und November werfen im Lieser- und Pöllatal auch angehende Fischer besonders gerne ihre Angel aus: An den Fischteichen im Pöllatal ist nämlich keine Fischerprüfung erforderlich und selbst Kinder sind hier voll Eifer dabei. Fliegenfischer haben auf der jungen Lieser ihr Revier. Ein anderer neuer Natur-Trend der „leichten“ Art kommt mit dem Namen „Segway x2“ daher: Mit diesem High-Tech-Roller kann man die Naturschätze rings um den Katschberg bequem und umweltfreundlich entdecken. Segway hat offiziell den Status eines Fahrrades und fährt batteriebetrieben 20 km/h schnell – und das auf Forstwegen, Wiesen und im leichten Gelände. Den Dreh, nämlich wie man das Gleichgewicht hält und durch Gewichtsverlagerung das Tempo bestimmt, hat man schnell heraus.

Zu sehen gibt es rings um den Katschberg jede Menge: Die Blumengemeinde Rennweg etwa mit ihren liebevoll gepflegten Bauern- und Hausgärten, prächtig geschmückten Balkonen und öffentlichen Plätzen von St. Peter und Gries wurde schon mehrmals zum Kärntner Blumendorf des Jahres gewählt. Hobby-Floristen interessieren sich aber bestimmt auch für die „Alpine Blumen-Galerie Gamskogelhütte“ auf 1.850 m und das „Tal der 1.000 Orchideen“, wie das Wolfsbachtal wegen der zahlreichen im Frühsommer hier blühenden Knabenkräuter- und Lilienarten genannt wird.

Durchstarten in der „Bewegungs-Arena Katschberg-Rennweg“

Der Katschberg zeigt Niveau – auch wenn es um die Gesundheit geht: Bekannte und oft zitierte wissenschaftliche Studien belegen den so genannten „Jungbrunneneffekt“ bei längeren Aufenthalten oberhalb von 1.500 m Höhe. Hier sinken Blutdruck und Allergie-Anfälligkeit, Stoffwechsel und Herz-Kreislaufsystem werden angekurbelt, die Schlafqualität steigt. Mit der Höhe steigt aber auch die Effektivität von Bewegung in puncto Fettverbrennung und Muskeltraining. Ein Urlaub in der Ferienregion Katschberg-Rennweg ist daher sowohl ideal zum Abschalten als auch zum Auftanken und Durchstarten.

Die Natur hält hier alle Möglichkeiten offen und ist der beste Animator: Wandern, Klettern, Reiten und Biken sind nur die gängigsten davon. Beim Gelenke schonenden Ganzkörpertraining Nordic Walking beispielsweise setzt man 90 % der Muskeln ein. Unter dem Motto „lächeln statt hecheln“ bringt die rasch erlernbare „Gesundheits-Bewegung“ alle Generationen und Gewichtsklassen auf Touren. Richtig betrieben, kurbelt Nordic Walking Herzfrequenz, Stoffwechsel und Kalorienverbrauch deutlich spürbar an. In der Region Katschberg-Rennweg steht dazu ein Netz von rund 200 km markierten Wanderwegen, vielen Nordic-Walking Trails und Laufwegen sowie professionellen Instruktoren zur Verfügung.

Der Katschberg liegt außerdem inmitten einer rund 600 km umfassenden Mountainbike-Arena vom Salzburger Lungau bis in die Kärntner Nockberge. Der ehemalige Leistungssportler Erwin Resch hat mit seinem „Hit-Biking“ ein mehrstufiges Programm samt Mountain- und Trekkingbike-Touren ausgearbeitet. Damit kommt jeder Konditionstyp genau auf seine Pulsfrequenz!