Meran – die lebendige Stadt

Entlang der Passer – der mitten durch die Stadt verlaufende Fluss – laden sonnige Promenaden zum kulturellen Spaziergang ein. Links die unweigerlich an die Sissi-Filme erinnernde Belle-Epoque-Architektur des Kurhauses, rechts die avantgardistische und von Palmen umrahmte Fassade der Therme Meran (das Interieur wurde von Matteo Thun gestaltet) und im Hintergrund – aber stets zum Greifen nahe – der Naturpark Texelgruppe. Meran ist K&K, Design, alpin und mediterran. So kontrastreich wie die Region selber, so kontrastreich sind auch die Besucher und die Umgebung: Ob Familie oder Single, jung oder alt, Aktiv-, Kultur oder Genussurlauber – hier sind Feriengäste in Ihrem Element.

Meran Aktiv

Sportlich Aktive kommen in Meran und ganz besonders in den umliegenden Tälern ganzjährig auf ihre Kosten. Die Voraussetzungen für Trekking und Nordic Walking sind ebenso gegeben, wie fürs Wandern, Mountainbiken und Ski- und Snowboard fahren. Und das Beste daran: Mit immerhin 300 Sonnentagen im Jahr wird jede Aktivität in Meran zu einem rundum strahlenden Vergnügen. Das Schnalstal – Fundstelle des Ötzi, Mann aus dem Eis – lockt als erstes archäologisches Aktivmuseum, dem ArcheParc, das alpine Passeiertal bietet Angeln, Reiten, Klettern und sogar 18-Loch-Golfen – das Abenteuer „Natur“ pur. Das besonders ursprüngliche Ultental lädt mit seinen traditionsreichen Höfen zur Entdeckung Südtirols ein: natürlich, urig und beinahe unberührt.

Kultur

In punkto Kultur weht ebenfalls ein frischer Wind durch Meran: hochkarätige Jazzfestivals, Weltmusik auf Schloss Trauttmansdorff oder die Meraner Musikwochen mit Größen wie Stardirigent Sir John Eliot Gardiner, Nigel Kennedy oder Bobby McFerrin zeichnen das kulturelle Leben Merans aus. „Der Große Preis von Meran“ lockt Liebhaber des Pferderennsports in die Region.

Guten Appetito

Klar kennt die ganze Welt die berühmten Südtiroler Schupfnudeln – köstlich seit eh und je. Aber schon mal Gersten – Tagliatelle mit Safran und Waldpilzen gegessen? Selbst die Gastronomie in und um Meran präsentiert sich kontrastreich: So selbstverständlich, wie die Meraner Speisekarten nach wie vor rustikale und traditionelle Hausmannskost präsentieren, trifft diese hier aber neuerdings auch auf modern interpretierte Sterne-Cuisine. Die Symbiose von mediterraner und alpiner Kochkultur bringt zudem ein überraschend vielseitiges Geschmacksspektrum hervor – dass das bestens harmoniert, zeigen die vielen internationalen Preise, Hauben und Sterne der zahlreichen Restaurants in Meran und Umgebung. Ob Speckbrettl, Käsenocken oder Risotto mit Latschenkieferpesto – feine Gaumen finden im Meraner Land ihr Labsal. Bei so viel Kulinarik, darf ein edler Tropfen natürlich nicht fehlen. Auf den sonnigen Hügeln um Meran gedeihen neben Merlot, Sauvignon und Co auch drei einheimische Südtiroler Rebsorten: edler Lagrein, aromatischer Gewürztraminer und leichter Vernatsch, der übrigens ausgezeichnet zu sommerlich, mediterranen Gerichten passt. Tipp: das „Merano International Wine Festival“ und „VinoCulti“ sind alljährlich im November die wichtigsten Höhepunkte für Weinliebhaber – Salute!