Wiedergeburt einer alpinen Tradition in Südtirol

Gelebte Tradition: Seit Jahrhunderten schon wissen die Ansässigen in Südtirol um die positive Wirkung der alpinen Latschenkiefer für Atemwege, Haut und Muskeln. Sie sagen, sie wirke hustenlösend, entgiftend, heilend und dringt bis tief in die Psyche vor.

In Südtirol im grünen Pustertal, genauer in Pfalzen, auf dem Bio-Kräuterhof Bergila gab es Unmengen an, welche, nach dem Brennen zu Öl, für den Hof nicht mehr brauchbar waren. Genau für diese Restnadeln der Latschenölbrennerei fand Herr Tauber aus Kiens in der Ferienregion Kronplatz in Südtirol eine neue und einzigartige Nutzungsmöglichkeit und bewies sich als innovativer Geist. Das Latschenkiefer-Ritual in Südtirol war geboren. Das Ritual verkörpert die Widergeburt einer alpinen Tradition auf neuem Weg zurück zum Ursprung.

Aus den 100°C heißen Latschennadeln, die auf von einer Brennerei in Südtirol direkt in den Hotelgarten gebracht werden, werden Liegemulden für die geformt. Nach einem Tee legt man sich dann bedeckt mit einem Leintuch in das herrlich duftende Latschenbeet (65-75°C) und verweilt, nochmals bedeckt mit warmen Latschenkiefernadeln, etwa 15-25 Minuten. Die Kreislaufbelastung der Anwendung ist mit etwa zwei Saunagängen zu vergleichen und regt eine intensive Entschlackung und Entgiftung des Körpers an. Nach einer Ruhephase folgt dann die Abkühlung im Naturbadeteich des Hauses. Das Ritual bindet alle 4 Urelemente mit ein. Die heißen Latschennadeln symbolisieren Mutter Erde und das Element Feuer, die Abhaltung des Rituals im Freien das Element Luft und die anschließende Erfrischung im kühlen Nass das Element Wasser.

Diese einzigartige Anwendung ist ein innovatives regionales und vor allem authentisches Produkt aus Südtirol, welches mit Begeisterung und offenem Zeitgeist allen Interessierten näher gebracht wird. Das Ritual findet von Mai bis November einmal pro Woche im Garten des Bio und Vitalhotel in St. Sigmund – Kiens – Südtirol statt.

 

 

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