Idyllische Wege, sanft geschwungene Pfade und einzigartige Klettersteige zu Füßen majestätischer Gipfel zeichnen das Tannheimer Tal aus. Eingebettet zwischen den Allgäuer Alpen und den Tannheimer Bergen laden 110 Kilometer gut markierte Wanderwege dazu ein, die Schönheit und Ursprünglichkeit der Natur mit allen Sinnen zu erleben. Ob auf einer familienfreundlichen Tour zu einer der zahlreichen bewirtschafteten Almen, bei einer geführten Sonnenaufgangswanderung oder einer anspruchsvolleren Route zu einem der vielen 2.000er-Gipfel: Beim Wandern im Tannheimer Tal stehen Entspannung und Erholung in der alpinen Bergwelt an erster Stelle.
Das bestätigen auch die Outdoor-Experten des Ruchsackherstellers Tatonka, die auf den Wegen rund um Jungholz, Schattwald, Zöblen, Tannheim, Grän-Haldensee und Nesselwängle-Haller unterwegs waren. Sie empfehlen für ungeübte Tourengeher eine Wanderung im Herzen des Naturschutzgebietes rund um den kristallklaren Vilsalpsee und für Gipfelstürmer einen Besuch auf der 1.810 Meter hoch gelegenen Landsberger Hütte, wo sich bei atemberaubender Aussicht typische Tiroler Schmankerl genießen lassen.
Richtige Ausrüstung
Damit sich die Magie des Gehens ungetrübt entfalten kann, ist die passende Ausrüstung erforderlich. Die Spezialisten aus Dasing halten von der regen- und windgeschützten Kleidung für den plötzlichen Wetterumschwung bis zum Rucksack mit hohem Tragekomfort die passenden Wegbegleiter für Wanderfreunde bereit. Auch in den Ruhepausen zwischen den Touren gibt es im Tannheimer Tal vieles zu erleben. Beim erfrischenden Bad im Haldensee, bei einer Reise in die Vergangenheit im Heimatmuseum Tannheim oder einem Reitausflug auf dem Berggut Gaicht kommt bei Klein und Groß keine Langeweile auf.
Tipp für Familien
Gerade für Familien mit Kindern lohnt sich ein Ausflug auf das Neunerköpfle. Von der Talstation der 8er-Einseilumlaufbahn in Tannheim geht es hinauf auf rund 1.800 Meter. Von der Bergstation aus lässt sich leicht der Gipfel des 1.862 Meter hohen Neunerköpfles erklimmen, wo auf Familien nicht nur eine beeindruckende Fernsicht wartet, sondern auch ein Eintrag ins größte Gipfelbuch der Alpen. Zudem geben die elf interaktiven Stationen des Gipfelerlebnisweges Einblick in die vielfältige Flora und Fauna der Bergwelt.